Das Klima in Polen

Heute werden große Teile Polens landwirtschaftlich genutzt, die früher dicht bewaldet waren. Doch sind auch große Waldflächen erhalten geblieben. So gibt es in einigen Regionen sogar noch urzeitliche Wälder, insbesondere im Bialowieza-Nationalpark an der Grenze zu Weißrussland. Dort leben sogar noch die letzten Bisons, die es einst auf dem gesamten europäischen Kontinent gab.

Polens Klima liegt zwischen dem vom ozeanisch bestimmten mitteleuropäischen und dem Kontinentalklima Osteuropas. Im Süden und Osten Polens herrscht kontinentales Klima mit warmen Sommern und kalten, trockenen Wintern auf. Im Nordwesten des Landes dagegen bewirken westliche Winde und gemäßigte Seewinde, dass die Sommer kühler und die Winter milder, aber feuchter sind. Südlicher in den Karpaten und den Sudeten können die Schneefälle im Winter äußerst ergiebig ausfallen.

Eine schöne Reisezeit kann der Spätfrühling sein, der Mai ist in der Regel sonnig und warm. Für das Sommerwetter lassen sich kaum Regeln aufstellen, es kann unter einem ewig blauen Himmel brütend heiß sein, in einem anderen Jahr wieder ist der Sommer verregnet und relativ kühl. Mit Regnen - auch heftigen Gewittern - muss man immer rechnen.

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